Der Uhudler ist nicht in Gefahr, denn er kann unabhängig von der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik als Obstwein vermarktet werden. Die Panikmache der Grünen um die Zukunft des Uhudlers ist befremdlich. Sie sollen das Streuen von Gerüchten unterlassen und sich auf Fakten konzentrieren.

„Die Volkspartei hat den Uhudler im Burgenland bereits 2016 im Nationalrat mit der Obstweinlösung gerettet. Die Aussagen Grüner Politiker sind für mich daher nicht nachvollziehbar und entbehren jeglicher Grundlage.“
– gf. Landesparteiobmann Christian Sagartz

Regionale Spezialitäten haben immer ihre Berechtigung und sind uns ein besonderes Anliegen. Auch nicht die Europäische Union wird uns Burgenländerinnen und Burgenländern den Uhudler verbieten. Die Vermarktung von Obstwein ist rein nationale Kompetenz ist. Zwar sind die meisten Trauben, aus denen der Uhudler gemacht wird, EU-weit für den Weinbau zugelassen, aber eben nicht alle. Deshalb darf der Uhudler nicht Wein heißen und wird nicht von der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik geregelt. Aber er darf auch weiterhin hergestellt und genossen werden.

„Der Uhudler gehört zum Burgenland, ist ein Teil unserer Kultur und ein köstliches Getränk, das wir uns nicht wegdenken wollen. Der Uhudler im Burgenland ist gesichert.“
– gf. Landesparteiobmann Christian Sagartz