SPÖ gefährdet Gesundheitsversorgung.
Massive Kürzungen im Krankenhaus in Güssing.
SPÖ gefährdet Gesundheitsversorgung.
Massive Kürzungen im Krankenhaus in Güssing.
Das Krankenhaus Güssing ist seit jeher eine wichtige Gesundheitseinrichtung im Bezirk und der Garant für eine umfassende Gesundheitsversorgung der Region. Laut dem Regionalen Strukturplan Gesundheit, dem Gesundheitsplan für Burgenlands Spitäler, hat die SPÖ-Alleinregierung massive Kürzungen im Krankenhaus Güssing vor.
Das Brustgesundheitszentrum soll zerstört werden, außerdem werden 16 Betten gestrichen. Akutoperationen sind nicht mehr möglich und das Krankenhaus wird zu einer Geriatrie- und Remobilisationseinrichtung degradiert. Auch die Notarztversorgung ist damit in Gefahr.
Von der Volkspartei gibt es ein klares Nein zum Abbau der Gesundheitsversorgung im Bezirk Güssing. Daher hat die Volkspartei eine Petition zur Beibehaltung eines vollwertigen Krankenhauses Güssing in allen Gemeinden des Bezirks Güssing initiiert.
Diese Kürzungen führen zu einem gefährlichen regionalen Ungleichgewicht in der Gesundheitsversorgung und bedeuten eine enorme Verschlechterung für die Südburgenländerinnen und Südburgenländer. Das müssen wir verhindern.
-Walter Temmel, Landtagsabgeordneter
Leider sind bereits die ersten Auswirkungen der massiven Kürzungen spürbar: Sechs Chirurginnen und Chirurgen haben in kurzer Zeit gekündigt und die Leiterin des Brustgesundheitszentrums hat vor wenigen Wochen das Handtuch geworfen. Nun ist auch die Nachfolgerin innerhalb von drei Wochen gegangen.
-Bernd Strobl, gf. Bezirksparteiobmann
Die aktuelle Situation im Krankenhaus Güssing ist aus meiner Sicht ein Skandal und geht zu Lasten der Frauen mit der schrecklichen Diagnose Brustkrebs.
– Marianne Hackl, Bezirksobfrau ÖVP Frauen