In Güssing soll auf einem Areal von 120 Hektar eine Monster-Photovoltaik-Anlage entstehen.
790 besorgte Bürger haben mit ihrer Unterschrift eine Volksbefragung gefordert. Die SPÖ ist über den Willen der Bürger drübergefahren und hat die Volksbefragung mit fadenscheinigen Argumenten verhindert.

Wir lassen nicht zu, dass die Interessen von 790 Güssingerinnen und Güssingern mit Füßen getreten werden und stellen uns schützend vor die Bevölkerung, die dieses Monsterprojekt nicht will.
– Alois Mondschein, Vizebürgermeister Güssing

Deshalb hat die ÖVP Güssing heute eine Beschwerde beim Landesverwaltungsgericht eingebracht. So stellt sich die ÖVP klar schützend vor die Bevölkerung und nimmt deren Sorgen ernst. Dieser Schritt war notwendig, um den Bürgerinnen und Bürgern zu Einbindung und Gehör zu verhelfen. Die Beschwerde stützt sich auf einen ähnlichen Fall in Ludesch (Vorarlberg), in dem der Verfassungsgerichtshof für die Abhaltung einer Volksbefragung entschieden hat.