Julia Schneider-Wagentristl
„Ich will unser Land langfristig positiv und für die nächsten Generationen mitgestalten!“
Julia
Wagentristl
„Ich will unser Land langfristig positiv und für die nächsten Generationen mitgestalten!“
Meine Arbeit und mein Werdegang
Moderne Bildung, hochwertige Arbeitsplätze, zukunftsfähige Infrastruktur, verlässliche Gesundheitsversorgung und eine intakte Natur: All das sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass unsere ländlichen Regionen und Gemeinden Zukunftsräume sind und bleiben. Egal, ob in der Gemeinde als Gemeinderätin, im Bezirk als Mitglied des Parteivorstandes oder im Land als Landtagsabgeordnete: Ich will unser Land langfristig positiv und für die nächsten Generationen mitgestalten!
März 2021
seit Juli 2020
Seit September 2021 bin ich Landesleiterin der Frauen in der ÖVP Burgenland, deren Landesgeschäftsführerin ich von Juli 2020 bis September 2021 war. Im Burgenland gibt es noch viel für Frauen zu tun. Ob es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Kinderbetreuung oder auch die Gendermedizin geht – im Burgenland haben wir in vielen Bereichen Aufholbedarf.
seit Februar 2020
Bei der Landtagswahl im Jahr 2020 wurde ich zur Abgeordneten im Burgenländischen Landtag gewählt. Am 17. Februar 2020 wurde ich in der konstituierenden Sitzung der XXII. Gesetzgebungsperiode als jüngste Abgeordnete zum Burgenländischen Landtag angelobt. Im Landtag bringe ich mich bei Jugendthemen, bei Angelegenheiten der Bildung, sowie der Kinderbetreuung und rund um Themen der Frauenpolitik ein.
seit Dezember 2018
Seit Dezember 2018 bin ich Bundesobfrau des Vereins Österreichische Kinderwelt, deren Bundesgeschäftsführerin ich von September 2014 bis Juni 2017 und Jänner 2018 bis Dezember 2018 war. Die österreichische Kinderwelt erkennt die Anliegen der Kinder, hilft bei der Lösung ihrer Probleme und versucht, ihre Wünsche auch im politischen Leben durchzusetzen. Die Kinderwelt organisiert österreichweit tolle Spielprogramme und stellt einen Spielebus und pädagogisch ausgebildete Betreuer zur Verfügung. Dabei steht stets ein sinnvolles Freizeitprogramm im Mittelpunkt.
seit Oktober 2018
Seit Oktober 2018 bin ich als Bezirksparteiobmann-Stellvertreterin der ÖVP im Bezirk Mattersburg aktiv. Das Team rund um Bezirksparteiobmann Christian Sagartz hat für die Zukunft viel vor: Unser Bezirk soll Modellregion im Bereich Gesundheit und Pflege werden! Zentrales Thema beim Bezirksparteitag war u.a. der Leitantrag, der das gemeinsame Ziel „Zuhause gesund alt werden“ beinhaltete.
seit 2017
Seit 2017 arbeitete ich als Referentin in der EU Koordination im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, als Trainee in der Industriellenvereinigung in Wien und Brüssel, als Projektmanagerin beim Tierfutterhersteller Austria Pet Food in Pöttelsdorf und anschließend als Projektmanagerin bei Art Adventure in Wien. Gemeinsam mit Melanie Eckl-Kerber hab ich im Jahr 2020 ein neues Projekt, das Start-up „Paint Your Souvenir by Art Adventure“ gestartet: Malworkshops an außergewöhnlichen Plätzen. Dabei kann jeder unter Anleitung sein eigenes Souvenir gestalten und mit nach Hause nehmen.
2013 – 2020
Von September 2013 bis Mai 2016 war ich Landesobmann-Stellvertreterin der Jungen Volkspartei (JVP) Burgenland, deren Landesgeschäftsführerin ich von August 2015 bis Dezember 2017 und deren Bezirksobfrau ich von September 2012 bis November 2020 war. Ein Highlight jedes Jahr war die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ der Bezirks-JVP, bei der wir Spenden für bedürftige Kinder sammelten. Das globale Weihnachtsprojekt ist die weltweit größte Geschenk-Aktion für bedürftige Kinder.
seit 2011
Seit 2011 bewirtschafte ich mit voller Hingabe meinen Ackerbaubetrieb. Ich produziere hochwertige, sichere und gesunde Nahrungsmittel. Schon als Kind und während meines Studiums habe ich im elterlichen Betrieb mitgearbeitet und bin praktisch in die Landwirtschaft hineingewachsen. Neben guter Qualität und hohen Erträgen achte ich besonders auf Regionalität und Biodiversität.
Meine Themen
Im Zeichen einer echten Generationengerechtigkeit müssen wir auf unsere Natur schauen. Sie ist unser aller Lebensgrundlage – insbesondere unserer Landwirte – und versorgt uns mit wertvollen und vor allem heimischen Nahrungsmitteln. Das Bewusstsein muss dahin gehen, dass ein sorgsamer Umgang mit unserem Planeten uns seiner Ressourcen selbstverständlich ist. Wir brauchen daher vielfältige Maßnahmen, um unsere Umwelt zu schützen.
Bildung, Ausbildung und Qualifikation zählen zu den wertvollsten Standortvorteilen Österreichs. Bildung fördert aber nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch den sozialen Zusammenhalt und eine positive gesellschaftliche Entwicklung. Der digitale Kulturwandel im Bildungssystem beginnt gerade erst. Im Freizeitbereich sind Kinder den Umgang mit digitalen Medien gewohnt. Dieses Bild muss sich auch im Bildungsbereich widerspiegeln. Das darf aber keine Frage der sozialen Möglichkeiten der Familien werden. Wir verstehen Bildungseinrichtungen als lernende Institutionen, in denen jedes Kind die Chance auf schulische Bildung bekommt. Unser Ziel ist es, alle Kinder und Jugendlichen bestmöglich zu fördern und auch die MINT-Fähigkeiten zu stärken. Wir brauchen daher einen Mix aus Investitionen und der Qualitätssicherung für eine moderne Bildung.
Wir müssen unseren Bezirk für Wirtschaftstreibende attraktiver gestalten. Nur, wenn sich Unternehmen bei uns ansiedeln, können interessante Berufsmöglichkeiten hier bei uns geschaffen werden und es müssen weniger Leute auspendeln. Moderne Arbeitswelten sind das Produkt industrieller, gesellschaftlicher und technologischer Entwicklung – mit Auswirkungen auf Arbeitsmarkt, Gesundheits- und Pensionssystem. Die daraus entstehenden Chancen und Herausforderungen für Menschen und Unternehmen gilt es zu nutzen. Wir brauchen daher eine kluge und vorausschauende Regional- und Standortpolitik, die Arbeitsplätze schafft.
In der Frauenpolitik ist viel passiert, aber wir sind noch nicht am Ziel. Wir müssen daher gemeinsam alles daran setzen, dass Frauen nicht nur gleiche Rechte, sondern auch gleiche Chancen haben. Die wirtschaftliche Unabhängigkeit aller Frauen, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Einkommensgerechtigkeit müssen weiter vorangetrieben werden. Auch die Gendermedizin, das automatische Pensionssplitting (Opt out) und die Attraktivierung technischer Berufe für Frauen, aber auch die Aufwertung und faire Entlohnung für gewissen Branchen sind wichtige Schritte in die richtige Richtung. In der Frauenpolitik gibt es nicht nur im Burgenland noch viel zu tun!