Karl Nehammer besuchte Dienstagabend erstmals in seiner Funktion als Bundeskanzler das Burgenland. Gemeinsam mit ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz gab es einen intensiven Austausch mit Bürgermeistern und Funktionären der Volkspartei in Horitschon.

Vom Ukraine-Krieg über die Frage der Versorgungssicherheit bis hin zu aktuellen Maßnahmen der Bundesregierung im Kampf gegen Teuerung und Corona wurden zahlreiche Themen diskutiert.
– Christian Sagartz, Landesparteiobmann

Die Bundesregierung hat in den letzten Monaten eine Reihe an Maßnahmen beschlossen, die besonders den Gemeinden zugutekommen, darunter auch drei Gemeindepakete. Damit werden die Gemeinden unterstützt, um die Auswirkungen der Krise bestmöglich zu kompensieren, die Wirtschaft vor Ort zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern.

Gemeinden sind das Herz und Rückgrat Österreichs. Denn sie sind die unmittelbarste Ebene der Politik und oftmals erste Anlaufstelle für die Bevölkerung, wenn es um Sorgen, Probleme oder Anliegen geht. Die Gemeinden und Städte bewältigen tagtäglich vielfältige Aufgaben und die Bürgermeister und Gemeinderäte leisten ausgezeichnete Arbeit. Deshalb werden wir sie als Volkspartei bestmöglich unterstützen.
– Karl Nehammer, designierter Bundesparteiobmann

Ein weiteres Thema, das die Menschen beschäftigt, ist die Teuerung. Gerade im Burgenland sind besonders viele Menschen tagtäglich auf ihr Auto angewiesen, weshalb sie die hohen Spritpreise deutlich zu spüren bekommen. Deswegen hat die Bundesregierung bereits zwei Anti-Teuerungspakete mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 4 Milliarden Euro geschnürt. Jeder Pendler, jede Pendlerin wird dadurch im Burgenland in Höhe von durchschnittlich 410 Euro entlastet.

Neben dem Treffen mit Funktionären der Volkspartei war Bundeskanzler Karl Nehammer zu Gast bei Burgenland heute. Hier kannst du dir das Interview ansehen.